Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Eltern können auch irren!

 

Ein normaler Morgen; Kinder bekommen etwas zu essen, etwas zu trinken, sitzen am Küchentisch. Wir sind in der Küche, und versuchen mittels Kaffee die Nacht hinter uns zu bringen. Dann unser Jüngster kommt rein gestürmt und versucht den Spülschrank aufzumachen. Dieser ist natürlich, (eben wegen den dort üblich gelagerten Reinigungsmitteln) kindersicher versperrt. 'Nein' sag ich, da darfst du nicht ran! Mehrere Minuten; weder ich, aber nicht weniger gibt das Kind nach. Es wurde geredet, geschrien, Papa hat am Ende 'Recht' behalten, ging Stolz ins Wohnzimmer, nur um festzustellen, dass der Jüngste seinen Becher, mit Trinken, umgekippt hatte und jetzt die Küchenrolle (welche sich ebenfalls in eben diesen Schrank befand)holen wollte, um alles aufzuwischen. Mmhh.... shit !

'Einsame' Nächte

 

Mal wieder Schlafenszeit: Zähneputzen, waschen und ab ins Bett; Gott sei Dank. Der Jüngste: Papa kann ich bei dir schlafen? Ein Satz jeden Abend gehört; Aber Papa: Nein!

Ooh, bitte bitte. Ich schon von dem Tag ein bissle fertig – arbeiten, nach Hause fahren, Kinder abholen, einkaufen, aufräumen, Abendessen machen, alles wieder aufräumen etc. -,: och nagut; aber dann gleich schlafen! Jaa !! Wer als erstes schläft sagt Bescheid.

 

Also, dann noch pullern pp.; die Kinder auch. Und dann zu Papa ins Bett; Mama kommt nicht mit; ist ja auch noch sehr früh. Die Abendnachrichten noch nicht ganz vorbei. Egal Papa is' müd' und die Kinder müssen eh ins Bett.

Und dann der Jüngste: 'Papa i' auch ?!'

Ooohh: Ok; also doch wieder beide Kinder im Eltern-Bett. Was anderes auszudiskutieren bin ich vom Tag zu geschlaucht. Also rin' ins Bett; alle man. Und dann beginnt die Nacht, um 8 Uhr Abends!; aber endet nicht etwa am Morgen, Nein !, sondern um 2:00 Uhr: Mama? Mama? Kinderrufe des einen, wecken den anderen. Und dann sind beide wieder wach. Mmmhh! Raufen um einen Platz im Bett; bis nach zwei Stunden endlich beide ihren, für sie perfekten Platz gefunden haben. Der Jüngste mitten im Bett, Papa auf einer Breite von höchstens 20 cm, der Älteste alternierend zwischen Papa und Mama, welche am Fußende lag; meine Füße helfen mit Sicherheit beim wiedereinschlafen. Es wird noch gezankt,... geschrien ‑ hauptsächlich von Papa - und (wenn wir eh schon wach sind) der nächste Tag besprochen; der ist ja eh schon angebrochen.

 

Weiter wird gewühlt und sich umgedreht; bis der Wecker klingelt. Genau drei Minuten vorher:; sie schlafen beide und ich sag zu mir: nicht schon wieder; was für eine schlimme Nacht und einen noch viel schlimmerer Tag vor mir.

 

In diesem Moment der Älteste leise müde murmelt: “äähh … , ... guten Morgen Papi“ 

 

Was für ein schöner Satz!